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17.08.2012 - Das Zeitalter der LED

Nachdem die Preise für die KWh Strom in den letzten Jahren immer weiter gestiegen sind und in Zukunft aufgrund der Energiewende, verbunden mit der Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), sicherlich eher weiter steigern werden, habe ich nach einfachen Möglichkeiten zum Energiesparen gesucht und bin fündig geworden:

Die meisten Lampen in meiner Wohnung sind mit 35 Watt Halogen-Spots ausgerüstet, d.h. eine einzelne Lampe mit insgesamt 4 Spots benötigt schon 140 Watt. Hier kommt die LED-Technologie ins Spiel, die insgesamt wesentlich energeefizienter ist, als die gute alte Glühbirne oder eine Halogenlampe. Da die LEDs bei gleicher Leuchtleistung im Vergleich zu den älteren Technologien wesentlich weniger Strom benötigen, wird die Angabe der Lichtstroms, der in der Einheit Lumen (lm) gemessen wird, für die Aussage über die Helligkeit eines Leuchtmittels immer wichtiger. Sie lößt damit die bisherige Watt-Angabe, die den reinen Stromverbrauch beschreibt, ab. Neben der Helligkeit in Lumen war auch die eigentlich Lichtfarbe wichtig. Da es sich um einen Wohnbereich handelt, sollte das Licht nicht zu "kalt" weiss sein, wie es z.B. von einer Leuchtstoffröhre ausgestrahlt wird.

Die bisher verbauten Leuchtmittel waren 35 Watt Halogen-Spots der Firma Osram, Modell: Halopar, mit einer GU10 Fassung. Nach einem kurzen Vergleich der am Markt vorhandenen LED-Spots habe ich mich für folgendes Modell entschieden:

Philips LED Reflektor GU10 4W silber 2.700k

Die benötigten LED-Leuchtmittel habe ich beim Online Shop www.click-licht.de bestellt und die Lieferung bereits am Folgetag erhalten. Nachdem die 24 LED-Spots innerhalb von einer halben Stunde eingebaut waren, kommt hier mein erstes Fazit:

Die 760 lm Lichtstrom der LED kommen fast an die 35 Watt eines Halogen-Spots heran. Mit der Lichtfarbe von 2700 Kelvin kommt der LED-Spot nahe an das warmweiss einer Glühlampe heran (ca. 3000k), bleibt jedoch subjektiv immer noch etwas kälter, was aber für einen normalen Wohnbereich nicht stört. Als netten Nebeneffekt produzieren die LEDs keine Abwärme, wie die Halogen-Vorgänger. Rechnet man den Verbrauch der 24 Halogen-Spots (840 Watt) gegen den wesentlich geringeren Verbrauch der LED-Spots (96 Watt), kommt man auf eine theoretische Ersparnis von 744 Watt. Dieser Stromersparnis stehen natürlich einige zusätzliche Faktoren gegenüber. So hat der LED-Spot einen wesentlich höheren Anschaffunspreis als die älteren Halogen-Spots (ca. 2 Euro zu 12 Euro), aber auch eine wesentlich längere Nutzungsdauer von 25.000 h.

18.09.2011 - Entwicklung der Datenbank

Nachdem die Webseite grundlegend ueberarbeitet worden ist, wird z.Z. das Datenbank-Design fuer den Fragenkatalog erstellt.

17.09.2011 - Webseite Online

Die Webseite ist ab sofort unter folgenden URLs erreichbar: